"UFO-Begegnungen: Die Verzerrungstheorie nach José Antonio Caravaca"

"Der Vortrag behandelt die Verzerrungstheorie von José Antonio Caravaca als Erklärung für das UFO-Phänomen. Seine Theorie besagt, dass UFO-Nahbegegnungen das Produkt und Ergebnis der Interaktion des Geistes des Zeugen mit einer unbekannten externen Kraft sind.

Auf den ersten Blick scheint Caravacas Theorie den Ideen von Johannes Fiebag, Jaques Vallée und John A. Keel zu ähneln. Ähnlich wie sie besagt Caravacas Theorie, dass das Phänomen in verschiedenen Epochen als Feen, Elfen oder übernatürliche Wesen in Erscheinung trat und sich im 20. Jahrhundert als außerirdische Wesen manifestierte.

Ein wichtiger Aspekt von Caravacas Theorie ist die Beteiligung der menschlichen Psyche. Er glaubt, dass die Psyche der Zeugen eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der UFO-Erlebnisse spielt und dass diese Erlebnisse oft visuelle und erzählerische menschliche Hintergründe haben.

Caravaca untersuchte auch spezifische Fälle wie den Socorro-Fall und den Hill-Fall, um seine Theorie zu untermauern. Es wird aufgezeigt, wie die extern wirkende Kraft auf die täglichen Erinnerungen der Zeugen aufbaut und diese Informationen zu einer UFO-Episode zusammenfügt und verzerrt.

Insgesamt fordert Caravaca eine Änderung der Sichtweise auf das UFO-Phänomen, um es besser zu verstehen. Er betont, dass die psychische Seite des Phänomens eine Begleiterscheinung der Interaktion mit unserer Psyche ist und nicht ein wesentliches Merkmal des Phänomens selbst."